Der Streckenabschnitt wird voraussichtlich ab dem 7. Februar 2025 - zunächst mit einer Gewichtsbegrenzung bis 7,5 t - für den Verkehr wieder freigegeben.
Die talseitige Böschung konnte mittels einer Sofortmaßnahme durch den Einbau von sogenannten Stützscheiben im Hydro-Zementations-Verfahren (HZV) stabilisiert werden. Weitere massive Schäden im Bereich einer Spitzkehre, in der durch die Kurvenfahrt der LKWs große Horizontalkräfte auf den Fahrbahnaufbau wirken, wurden ebenfalls provisorisch beseitigt. Gleiches gilt für die Schadstelle an der Schutzplanke, die bisher mit Baken abgesichert war.
Neben dieser Sofortmaßnahme wurden im Streckenverlauf weitere Setzungen an der talseitigen Böschungsschulter sichtbar. Diese Schadensbilder zeigen, dass die talseitigen Böschungen dem dort herrschenden Schwerlastverkehr dauerhaft nicht standhalten; Fahrbahnrisse und Böschungsabrisse sind die Folge. Von daher sind zusätzliche technische Sanierungsmaßnahmen unumgänglich, damit die Verkehrssicherheit wiederhergestellt und der Streckenabschnitt insgesamt für den Verkehr wieder freigegeben werden kann. Somit muss bis zum Abschluss der Gesamtmaßnahme der Schwerlastverkehr weiterhin auf die bisherige Umleitungsstrecke über die A 61 und die B 411 nach Dieblich ausweichen.
Der LBM arbeitet mit Hochdruck daran, die L 207 wieder in einen für alle Verkehrsteilnehmer einwandfreien Zustand zu bringen.
Aktuelle Informationen hierzu können auch dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.
Vor Beginn der weiteren Sanierungsarbeiten werden wir nochmals im Detail über den weiteren Bauablauf informieren.
Der LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer weiterhin um Verständnis für die Einschränkungen im Verkehrsablauf.