Die Flutkatastrophe im Juli 2021 und der Wiederaufbau von Straßen und Bauwerken
Tunnel Altenahr zerstört Ostseite
zerstörte Ostseite des Tunnels Altenahr

Die Flutkatastrophe vom 14. Juli 2021 an der Ahr und ihrer Zuflüsse stellte mit ihrer Verwüstung ein verheerendes Ereignis dar. Die Wassermassen zerstörten Straßen, Brücken sowie Dämme und hinterließen riesige Krater und Trümmerfelder. Ortschaften waren von Rettung, Hilfe und Versorgung abgeschnitten oder nur noch über weite Umwege erreichbar.

Erste Maßnahmen des LBM zielten auf die zeitnahe Wiederherstellung einer durchgängigen Befahrbarkeit. Nach bereits sechs Wochen konnten unterbrochene Straßen- und Brückenverbindungen geschlossen und alle Ortsteile wieder erreicht werden. Nach rund eineinhalb Jahren gelang es, die Hauptadern für den kompletten und langfristigen Wiederaufbau des Ahrtals vielerorts provisorisch, mancherorts dauerhaft, wiederherzustellen. Die massiv zerstörten Straßenabschnitte der B 9 bei Sinzig, B 267 bei Altenahr und L 76 / L 77 im Sahrbachtal wurden aufgrund ihrer Bedeutung vorrangig in die ersten Planungen aufgenommen.

Schäden am Straßennetz
Straßenkarte mit eingezeichneten Schäden
Schäden am klassifizierten Straßennetz im Ahrtal

Von dem rund 70 km klassifizierten Straßennetz (Bundes-/Landes- und Kreisstraßen) hatte die Flut ein Viertel fast völlig zerstört, mehr als die Hälfte der Straßen war beschädigt und nur noch eingeschränkt befahrbar. Lediglich rund 10 % der Strecken waren vom Hochwasser im Wesentlichen verschont geblieben.

    Besonders betroffen waren folgende Streckenabschnitte:

    • B 257 zwischen Dümpelfeld und Kreuzberg (rd. 4 km)
    • B 266 bei Heimersheim (rd. 1 km)
    • B 267 zwischen Kreuzberg und Altenahr (rd. 7 km)
    • L 73 zwischen Antweiler und Dümpelfeld (rd. 4 km)
    • L 76 zwischen Kreuzberg und Binzenbach (rd. 7 km)
    • L 77 zwischen Binzenbach und Kirchsahr (rd. 2 km).
    Schäden an Bauwerken und Stützwänden
    Straßenkarte mit eingezeichneten Schäden an Süttzwänden
    Schadensbild Stützwände entlang des klassifizierten Straßennetzes

    Bei den das Ahrtal prägenden Brücken hatte die Flut auch ein großes Schadensbild hinterlassen. So waren von den rund 100 Brücken im klassifizierten Straßennetz lediglich die Hälfte von der Flut insoweit nicht betroffen, dass sie noch standsicher und verkehrssicher waren. Insgesamt wurden durch die Wassermassen der Flut rund 30 Brücken substantiell beschädigt und zehn Brücken komplett zerstört.

    Hinzu kommt eine Vielzahl an Brücken im kommunalen Bereich. So sind allein in der Verbandsgemeinde Altenahr von über 100 kommunalen Brücken rund 80 zerstört; in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hingegen wurden alle 16 kommunalen Brücken durch die Flut komplett zerstört.

    Hinzu kommt eine Vielzahl der ahrseitig entlang der Straßen verlaufenden Stützwände mit einer Gesamtlänge von rund 19 km, die ebenfalls in großen Teilen erheblich zerstört oder beschädigt wurden. 

    Befahrbarkeit des Straßennetzes wiederherstellen
    zerstörte Straße
    zerstörte B 267 im Bereich Bunte Kuh

    In Anbetracht des zuvor genannten Schadensausmaßes war in den ersten Wochen das primäre Ziel, die Straßenverbindungen im Ahrtal und seinen Nebentälern wieder sicherzustellen, d. h. zunächst für alle Ortslagen eine Zuwegung zu schaffen, die Erreichbarkeit für die Rettungsdienste zu ermöglichen und die Versorgungslage zu gewährleisten. Aus allen Landesteilen hatte der LBM Fahrzeuge und Mitarbeiter im Einsatz, um Straßen und Brücken vom Flutschutt zu räumen und eine provisorische Befahrbarkeit herzustellen.

    An zahlreichen Straßenabschnitten mussten dazu für von durch die Flut weggerissene Teile der Straßenböschung bis hin zum Verlust des ganzen Straßenkörpers, kurzfristig schnelle Lösungen her. Wo möglich wurden daher die verbliebenen Restfahrbahnen vor weiteren Schäden gesichert und der Fahrzeugverkehr einseitig an den Schadstellen vorbeigeführt. Komplett unterbrochene Straßenbereiche wurden verfüllt und eine geschotterte Oberfläche zum Befahren hergestellt.

    Die schwer beschädigte Bundesstraße 267 erhielt eine neue Tragdeckschicht aus Asphalt. Zudem wurden Schutzeinrichtungen und Absturzsicherungen an den Böschungen und Stützwänden errichtet. 

    Notumfahrung Schuld mit Brücke
    Notumfahrung Schuld

    Ein weiteres Beispiel ist die Landesstraße 73 zwischen den Ortslagen Insul und Schuld. Die Flut hatte auf einer Länge von ca. 400 m große Massen der bis zu 6 m hohen Straßenböschung weggerissen, so dass zunächst die talseitige Fahrspur und später, nach näherer Begutachtung, die komplette Straße für den Verkehr gesperrt werden musste. Zur ersten Sicherung der abbruchgefährdeten Böschung wurden als Sofortmaßnahme fast 1.000 Mikropfähle bis zu 9 m in den Felsen gebohrt und verankert. 

    Für eine endgültige Wiederherstellung des beschädigten Streckenabschnitts stehen noch weiter erforderliche Baumaßnahmen an, die nur unter einer Vollsperrung der L 73 zu bewerkstelligen sind und anlässlich des hier vorliegenden Schadensbildes erst über mehrere Jahre erfolgen können. 

    Da die L 73 eine überörtliche Verbindungsfunktion hat und als wichtige Zufahrt für Rettungsdienste zur Versorgung der Bevölkerung und Andienung der Sicherungsmaßnahmen unbedingt verfügbar gehalten werden muss, galt es parallel dazu, in Kürze eine Umfahrung dieses Streckenabschnittes zu planen und zu bauen (Notumfahrung Schuld). 

    Unter Beteiligung Vieler konnte in Rekordzeit innerhalb weniger Monate diese Umfahrung realisiert werden. Für die rund 1,4 km lange Umfahrung musste neben Planung und Abstimmung mit den privaten Flächenbetroffenen der Straßenbau selbst erfolgen, eine Behelfsbrücke errichtet, zwei stillgelegte Bahnbrücken und ein Bahntunnel zur Straßennutzung ertüchtigt werden. Die Verkehrsfreigabe dieser Notumfahrung konnte somit im Dezember 2021 erfolgen. 

    Tunnel Altenahr wieder aufgebaut
    Ostportal des Tunnels Altenahr nach dem endgültigen Wiederaufbau

    Ebenfalls von immens wichtiger Verbindungsfunktion ist die B 267 im Bereich des Tunnels Altenahr. Die Flut hatte in Altenahr auf der Westseite des Tunnels die Ortslage und die komplette Infrastruktur (Straßen, Brücken, Häuser) massiv beschädigt und auf der Ostseite des Tunnels sogar einen riesigen Krater von bis zu 10 Metern Tiefe gerissen, wodurch angrenzende Häuser schwer beschädigt und die B 267 auf rund 300 m vollständig zerstört wurden.

    Mit Hochdruck wurde hier direkt nach der Flut begonnen, diese Verkehrsader für eine durchgängige Befahrbarkeit wiederherzustellen. Bereits im Oktober 2021 liefen nach dem leider notwendigen Abriss der einsturzgefährdeten Häuser Sicherungsmaßnahmen an einem Stützbauwerk und der Wiederaufbau des Straßenkörpers der Bundesstraße an.

    Im Vorfeld hieß es dafür, in kürzester Zeit die Planung zur Rekonstruktion der Straße und die Abstimmungen mit den Behörden und mit den Ver- und Entsorgern, deren Leitungen und Kanäle ebenfalls zerstört und nun neu in die Straße gelegt werden mussten, zu bewerkstelligen. 

    Nachdem so zwar schon zum Jahreswechsel der Straßenkörper wiedererrichtet war, ließen jedoch die umfänglichen und zeitaufwändigen Arbeiten zur Verlegung der Leitungen in der Straße eine rasche Öffnung der Strecke für den Verkehr nicht zu. Anstehender Fels erschwerte und verzögerte die Leitungsarbeiten. Aber nach rund einem Jahr Bauzeit kamen die Arbeiten von Straßen- und Leitungsbau zum Abschluss, so dass die Lücke im Straßennetz wieder geschlossen wurde und die B 267 wieder durchgängig befahren werden kann. Der Wiederaufbau an dieser Stelle erfolgte nicht provisorisch, sondern dauerhaft und endgültig, was in der Kürze der Zeit ein tolle Leistung war. 

    neue B9-Brücke bei Sinzig
    Die B 9-Brücke Sinzig nach dem Wiederaufbau

    Eine ebenso herausragende Leistung war es, die Brücke über die Ahr bei Sinzig im Verlauf der B 9 neu zu bauen. Durch die ungeheuren Wassermassen wurde die Brücke über die Ahr im Verlauf der B 9 so stark beschädigt, dass kurzer Hand ein Abriss unumgänglich war; dies vor dem Hintergrund, dass die Brücke gerade frisch saniert war und vor der Fertigstellung stand. 

    Die Brücke in Fahrtrichtung Koblenz blieb zwar weitgehend verschont, musste in Folge jedoch den kompletten Verkehr nach Norden sowie nach Süden aufnehmen. Da die B 9 eine der wichtigsten Verbindungsachsen im nördlichen Rheinland-Pfalz ist, bestand auch hier enormer Handlungsdruck.

    Dank der schnellen Entscheidung des Bundes für eine Direktvergabe, Dank schneller Planung und behördlicher Abstimmung, Dank einer innovativen Bauweise und Dank der Tatkraft aller Beteiligten konnte die neue Brücke nach nur rund einem dreiviertel Jahr Bauzeit im September 2022 dem Verkehr übergeben werden. Das Projekt, bei dem natürlich der Brückenneubau im Vordergrund stand, setzte sich gleichwohl aus mehreren Maßnahmen zusammen: dem Abriss der beschädigten Brücke, den Maßnahmen zum Erhalt der Standsicherheit der alten noch stehenden Brücke und den Maßnahmen im Umfeld der Brücke an der Ahr - wie die Wiederherstellung der Uferböschungen und Sicherungsmaßnahmen unterhalb der Brücken, die in Abstimmung mit der Wasserbehörde geplant und später noch umgesetzt werden müssen.

    neu hergestellte Straße mit Bach und Stützwand
    Wiederaufgebaute K 77 in der Ortsdurchfahrt Kirchsahr

    Weitere Maßnahmen von hoher Bedeutung waren die L 76 und L 77 im Sahrbachtal. Innerhalb der Flut hatte auch der Sahrbach, ein Zufluss zur Ahr, unvorstellbare Zerstörung hinterlassen. Die rund zwei Kilometer lange L 77 und die rund 6,5 km lange L 76 verlaufen entlang des Sahrbaches. Durch die ungeheuren Wassermassen, die auch der Sahrbach in der Flutnacht mit sich brachte, wurden auf freier Strecke und in den anliegenden Ortslagen Straßen, Bauwerke und Böschungen in großen Teilen zerstört. Durch das enorme Ausmaß der Zerstörung waren die Verbindungen zu den Ortslagen Kirchsahr, Binzenbach und Teilen von Kreuzberg nicht mehr möglich und die Ortslagen von Winnen, Häselingen und Krälingen nur noch mit langen Umwegen erreichbar.

    Es musste also schnell gehandelt werden. Bereits im August 2021 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen und Anfang September 2022 konnte mit der Verkehrsfreigabe der L 77 in Kirchsahr ein wichtiges Signal gesetzt werden das zeigt: es geht voran. Weiter voran ging es auch mit der L 76, die nach rund 14 Monaten Bauzeit im Mai 2023 neu aufgebaut dem Verkehr übergeben werden konnte.

    Abgesehen von den vorgenannten Wiederaufbaumaßnahmen wurden im gesamten Ahrtal in der Zwischenzeit eine Vielzahl an weiteren größeren und kleineren Maßnahmen angegangen und bereits umgesetzt; diese sind insbesondere die Instandsetzung von Bauwerks- und Fahrbahnschäden, um zum einen eine entsprechende Verkehrssicherheit zu gewährleisten und andererseits noch vorhandene Bausubstanz nicht weiter zu schädigen.

    Aber neben dem sichtbaren Wiederaufbau gilt es auch, den notwendigen Planungsvorlauf und die dazu erforderlichen Prozesse voranzubringen. Denn bevor konkret wiederaufgebaut werden kann, müssen klare Datengrundlagen geschaffen, Entwurfs- und Ausführungsplanungen erstellt sowie eine Vielzahl an Abstimmungen vorgenommen und Entscheidungen herbeigeführt werden. Und anders als bei üblichen Maßnahmen des Straßen-, Brücken- und Radwegebaus müssen dabei einerseits noch die besonderen Anforderungen hinsichtlich der Hochwasserresilienz berücksichtigt und andererseits die Vielzahl an Wiederaufbaumaßnahmen der unterschiedlichen Baulastträger untereinander abgestimmt und koordiniert werden.

    Für die nächste Zeit wird daher ein wesentlicher Schwerpunkt in der Wiederaufbauplanung liegen. Der Wiederaufbau wird seine Zeit brauchen; allein schon deshalb, weil sowohl mit Blick auf die Aufrechterhaltung des Verkehrs und der gegenseitigen Beeinflussungen nicht alles gleichzeitig aufgebaut werden kann.

    Befahrbarkeit der Bauwerke wiederherstellen
    zerstörte Brücke K 29
    zerstörte Brücke im Zuge der K 29

    Durch die hohe Anzahl an zerstörten kommunalen und klassifizierten Brücken kam den noch stehenden Brücken eine besondere Bedeutung zu, da diese oftmals die einzig verbliebene Möglichkeit zur Querung der Ahr waren. Ob diese Brücken jedoch auch nach der Flut noch ausreichend stand- und verkehrssicher waren, Fahrzeugverkehr darüber zu führen, musste rasch überprüft und entschieden werden. Unter Hinzuziehung von externen Sachverständigen, bis hin zu Tauchern der Wasserschifffahrtsverwaltung, begutachteten hierzu die Brückenprüfer des LBM die Brücken. Vor einer Verkehrsfreigabe und zum Schutz vor ggf. weiteren Hochwasserschäden an der Bauwerksubstanz mussten so z. B. vielfach insbesondere frei- und unterspülte Fundamente baulich gesichert werden.

    An den Stellen komplett zerstörter Brücken mussten kurzfristig Ersatzlösungen geschaffen werden. Der LBM unterstützte somit bei der Errichtung und Freigabe von Ersatzbrücken anfänglich die Bundeswehr beim Bau der militärischen Schnellbaubrücken und später das THW bei den zivilen Behelfsbrücken. 

    Bereits rund sechs Wochen nach der Flut konnten so alle Ortslagen wieder erreicht werden. Abgesehen von den durch die Flut massiv zerstörten Straßenabschnitten B 267 bei Altenahr und L 76 / L 77 im Sahrbachtal waren damit alle Straßen kurzfristig provisorisch wiederhergestellt und befahrbar; auch gab es hinsichtlich der Brücken keine Lücken mehr im Infrastrukturnetz.

    Provisorischer und dauerhafter Wiederaufbau - Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal
    LBM Logo mit Untertitel Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal

    In Anbetracht der immens hohen Schäden im Straßennetz und deren Wiederherstellung wurde vom rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium zum 1. Oktober 2021 mit dem Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal eine eigene Organisationseinheit gegründet. Denn schnell war klar, dass die dauerhafte Wiederherstellung der klassifizierten Straßeninfrastruktur nicht neben den originären Aufgaben des bis dahin für das  Ahrtal zuständigen regionalen LBM Cochem-Koblenz bewältigt werden kann. 

    Während das anfangs nur kleine Team des Projektbüros zunächst provisorisch in Containern auf dem Gelände der Straßenmeisterei Sinzig untergebracht war, konnten zum März 2022 mit der Errichtung einer größeren Container-Einheit auch die räumlichen Voraussetzungen für bis zu 25 Mitarbeiter geschaffen werden. Das nun derzeit 17-köpfige Team im Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal in Sinzig beschäftigt sich ausschließlich und konzentriert mit dem Projekt „Wiederaufbau Ahrtal“ (Bundes-, Landes- und Kreisstraßen und Radwege sowie deren Brückenbauwerke).

    Nach der Gründung des Projektbüros lag einer der Schwerpunkte im Aufbau des Standortes und des Projektteams; d. h. neben dem organisatorischen und administrativen Aufbau des Projektbüros war die Personalgewinnung ein wichtiges Thema. Denn damit das große Arbeitsprogramm gestemmt werden kann und um im Ahrtal voranzukommen, bedarf es ausreichender Personalkapazitäten; insbesondere Bauingenieure und Bautechniker für den Straßen- und Brückenbau, sowohl in der Entwurfsplanung als auch in der Ausführung. Da der Arbeitsmarkt im gesuchten Sektor gleichwohl alles andere als günstig ist, stellte sich die Personalgewinnung jedoch nicht einfach dar. So läuft bis heute die Personalsuche weiter.

    Weiterer Schwerpunkt des Projektbüros war bis dato auch, die Kolleginnen und Kollegen des LBM Cochem-Koblenz bei den nach der Flut begonnenen Maßnahmen zu unterstützen und fortzuführen sowie die Vielzahl an noch zu bearbeitenden Aufbaumaßnahmen komplett zu übernehmen.

    Primäres Ziel des Projektbüros war dabei, die klassifizierten Straßen, neben der durchgängigen Befahrbarkeit, auch verkehrssicher und winterfest auszustatten. Denn an den Stellen, an denen beschädigte Stützwände zur Ahr hin oder komplette Böschungsabbrüche seinerzeit kurzfristig und nur vorläufig provisorisch befestigt werden konnten, gab es Handlungsbedarf.

    Projektbüro Wiederaufbau Ahrtal

    Kripper Straße 16
    53489 Sinzig
    Tel.: 02642 986 0
    pb-ahrtal(at)lbm-cochem.rlp.de

    Leiter des Projektbüros:
    Stefan Schmitt

    Verwaltung:
    Lara Johann

    Karten mit aktuellen Baumaßnahmen und 3D-Animation