Entgegen vorheriger Ankündigungen muss die Vollsperrung voraussichtlich noch bis in den Februar 2025 hinein aufrechterhalten bleiben.
Die aktuell laufenden Sofortmaßnahmen sind aufwendiger als zunächst erwartet. So mussten die Stützscheiben tiefer gegründet werden als ursprünglich vorgesehen, um diese auf tragfähigem Baugrund absetzen zu können. Infolge dieses Mehraufwandes und einer kurzzeitigen Unterbrechung aufgrund von Reparaturen an einem Baugerät ist es nicht möglich, die Arbeiten noch in dieser Woche zum Abschluss zu bringen. Da das Asphaltwerk dann erst ab dem 13. Januar 2025 wieder geöffnet ist, muss die Vollsperrung entsprechend verlängert werden.
Wie bereits berichtet, wird hier aktuell die talseitige Böschung durch den Einbau von sogenannten Stützscheiben im Hydro-Zementations-Verfahren (HZV) stabilisiert.
Zudem liegen weitere massive Schäden im Bereich einer Spitzkehre, in der durch die Kurvenfahrt der LKWs große Horizontalkräfte auf den Fahrbahnaufbau wirken. Diese Schäden werden ebenfalls innerhalb der derzeit laufenden Maßnahme provisorisch beseitigt. Gleiches gilt für die Schadstelle an der Schutzplanke, die bisher mit Baken abgesichert war.
Im Weiteren verweisen wir auf unsere Pressemeldung vom 26. November 2024.
Aktuelle Informationen, insbesondere zur Verkehrsführung, können dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.
Der LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Arbeiten, wenn diese auch mit Verkehrseinschränkungen verbunden sind.