Im Zuge der Umgestaltung des Knotenpunktes wird neben der Erneuerung der Fahrbahn einschl. Neubau von barrierefreien Inseln zur Fußgängerquerung und angrenzender Gehwegverbindungen eine verkehrsabhängige Lichtsignalanlage installiert.
Die Baumaßnahme ist in zwei aufeinanderfolgende Haupt-Bauabschnitte unterteilt.
Erforderliche Vorarbeiten zur Befestigung von Teilflächen für die Verkehrsführung der ersten Hauptbauphase sind bereits seit dem 22. Juli 2024 hergestellt.
Die Bauphase 1 beginnt am 19. August 2024 mit den Tiefbauarbeiten und entsprechender Vollsperrung des Knotenpunktbereiches. Die Umfahrung des Baubereichs erfolgt kleinräumig über eine provisorische Anbindung der L 151 an das Gewerbegebiet Osburg Neuhaus und über den angrenzenden Mitfahrerparkplatz, welcher somit für die Dauer der Baumaßnahme als Parkraum nicht mehr zur Verfügung stehen kann.
Der Verkehr aus Richtung Thomm, Herl, Lorscheid kann in dieser Bauphase nicht im betroffenen Knotenpunktsbereich unmittelbar an die L 151 angebunden werden und wird je nach Ziel über die K 82, K 83 Thomm (Hinkelhaus) und K 84 Farschweiler umgeleitet.
In Bauphase 2 wird ab ca. November die Bautätigkeit im unmittelbaren Knotenpunktsbereich fertiggestellt und der Baubereich sich in den angrenzenden Bereich der L 151 vor der ehem. Gaststätte verlagern.
Hier erfolgt die Verkehrsführung über die neben der Fahrbahn befindliche Park- und Buswartefläche.
In der abschließenden dritten Phase erfolgt Mitte/Ende Dezember dann der Rückbau der provisorischen Befestigungen.
Nähere Informationen sowie Details entnehmen Sie bitte dem Mobilitätsatlas RLP unter dem nachfolgenden Link:
Die Verkehrsteilnehmer (insbesondere der Durchgangsverkehr) werden gebeten, sofern möglich auf die A 1 auszuweichen.
Die Gesamtausführung wird bis voraussichtlich Ende 2024 andauern.
Bei der Baumaßnahme handelt es sich um ein um ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Rheinland-Pfalz und des Landkreises Trier-Saarburg mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 990.000 Euro. Dabei entfallen rd. 850.000 Euro auf die Tiefbaukosten im Erd- und Straßenbau, rd. 80.000 Euro auf die Lichtsignalanlage und rd. 60.000 Euro auf die Neuherstellung der Straßenbeleuchtung.
Die Ausbaubeteiligten danken bereits jetzt den betroffenen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis.