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K 21 - Geplanter Pflasteraustausch zwischen Bacharach und Henschhausen ist verschoben

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass die ursprünglich im Auftrag des Landkreises Mainz-Bingen noch in 2024 geplante Sanierung der Pflasterstrecken im Zuge der K 21 zwischen Bacharach und Henschhausen sowie in der Ortslage Bacharach bis auf Weiteres verschoben wird.

In den genannten Streckenabschnitten ist das vorhandene Pflaster schadhaft und durch Verdrückungen gezeichnet.

Der Landkreis Mainz-Bingen, die Stadt Bacharach und die Verbandsgemeindeverwaltung Rhein-Nahe haben sich unter anderem wegen den geplanten Bauvorhaben der Deutschen Bahn an der K 21 und der B 9 und dem bevorstehenden Glasfaserausbau auf ein vorläufiges Aussetzen der Sanierung verständigt. Ebenso will man die Baumaßnahmen außerhalb der Weinlesezeit durchführen.

Betroffen ist eine Pflasterstrecke der K 21 von rund 800 Meter außerhalb von Bacharach in Richtung Henschhausen. Hier soll in einem geplanten Zeitraum von zwei Monaten das bestehende Natursteinpflaster ausgebaut und durch einen Asphaltbelag ersetzt werden. Die Arbeiten können aus Gründen der Arbeitssicherheit und aus bautechnischen Gründen nur unter Vollsperrung erfolgen.

Ein weiterer, zweiter Pflasterabschnitt von rund 100 Meter Länge ab der Kreuzung K 21 (Koblenzer Straße) / Auf der Münze in Richtung Henschhausen soll in einem geplanten Zeitraum von sechs Wochen ausgebaut und durch neues Kopfsteinpflaster ersetzt werden.

Der LBM Worms wird frühzeitig und zu gegebener Zeit über den geplanten Beginn und die mehrwöchige Dauer der Straßenbauarbeiten informieren. Die geschätzten Baukosten liegen insgesamt bei rund 660.000 Euro.

 

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