| LBM Cochem-Koblenz

B 9/K 40 - Instandsetzungsarbeiten am Unkelstein-Viadukt bei Remagen-Oberwinter

In der Zeit vom 10. Januar 2025, 8 Uhr, bis 14. Januar 2025, 8 Uhr, stehen dringend notwendige Instandsetzungsarbeiten am Unkelstein-Viadukt („Unkelsteinbrücke“) im Verlauf der B 9 bei Remagen-Oberwinter an.

Für diese Arbeiten muss die unterhalb des Bauwerks verlaufende K 40, Unkelbachtal, voll gesperrt werden, damit auch die Untersicht des Bauwerks über der Bahn von der K 40 aus mit Hubgeräten erreicht werden kann.

Die Umleitung führt durch Oberwinter, über die K 41 (Talstraße) und „Am Friedrichsberg“ mit Ziel B 9 und Remagen und wird vor Ort entsprechend ausgeschildert.

Zusätzlich wird im Zeitraum vom 10. Januar 2025, 8 Uhr, bis zum 28. Februar 2025, 18 Uhr, im Bereich der darüber liegenden B 9 temporär eine halbseitige Sperrung mit Ampelverkehr eingerichtet. Innerhalb dieser Zeit erfolgen auf der B 9 im Bereich des Unkelstein-Viadukts Notinstandsetzungen an Fugen und Belag. Diese Arbeiten sind stark witterungsabhängig, so dass diese lediglich innerhalb des zuvor genannten Zeitfensters zeitweilig erledigt werden können.

Aktuelle Informationen hierzu, insbesondere zur Verkehrsführung, können kurz vor Beginn der Arbeiten dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.

Der LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Arbeiten, wenn diese auch mit Verkehrseinschränkungen verbunden sind.

 

Hintergrund: 

Die Abbrucharbeiten des Unkelstein-Viadukts im Verlauf der B 9 zwischen Remagen und Oberwinter erfolgen im Jahre 2028.

Diese waren ursprünglich für Januar 2025 vorgesehen.

Für die Abbrucharbeiten wird ein Zeitraum von ca. sechs bis acht Monaten benötigt.

Hierfür wurde dem LBM seitens der Deutschen Bahn (DB) für den Herbst/Winter 2024/2025 eine Sperrpause von nur wenigen Tagen eingeräumt, die jedoch für die Abbrucharbeiten nicht ausreichen würden.  

Nach Informationen der DB plant diese in 2028 eine vollständige Sperrung der Trasse Koblenz – Bonn für einen Zeitraum von ca. sechs Monaten, die der LBM sodann für die Abbrucharbeiten des Viadukts nutzen könnte.

Vor dem Hintergrund, den Bahnverkehr während den Abbrucharbeiten nicht unnötig beeinträchtigen zu müssen, hat sich der LBM dazu entschlossen, diese Baumaßnahme auf das Jahr 2028 zu verschieben. Während der Sperrpause der DB werden somit die Abbrucharbeiten so koordiniert, dass sie nahtlos in den Gesamtablauf einfließen können.

Da das instandsetzungsbedürftige Bauwerk von daher noch bis 2028 erhalten werden muss, stehen nun dringend erforderliche Arbeiten an. Hierfür wird nun im ersten Abschnitt die ursprünglich für den Abbruch vorgesehene Sperrpause der Deutschen Bahn genutzt.

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