Bedingt durch die starke Belastung durch den Schwerverkehr ist eine grundhafte Erneuerung des Kreisverkehrsplatzes unumgänglich.
Der Kreisverkehrsplatz wird im Vollausbau erneuert; zudem werden die vorhandenen Entwässerungseinrichtungen, wie Schächte, Sammelleitungen und Straßenabläufe. neu hergestellt. Die Geometrie des bestehenden Kreisverkehrs wird grundlegend beibehalten; es werden lediglich geringfügige planerische Optimierungen vorgenommen.
Um die Einschränkungen für den Verkehr möglichst zu minimieren, wird eine Umfahrung des Kreisverkehrsplatzes in der Fahrbeziehung B 269/L 160 angeordnet.
Damit der Verkehrsfluss während der Bauarbeiten gewährleistet werden kann, wird die B 269 hinter der Einfahrt Lidl für den Verkehr gesperrt. Somit ist die Durchfahrt in Richtung Gonzerath nicht mehr gegeben.
Damit kann sichergestellt werden, dass die Hauptfahrbeziehung aufrechterhalten werden kann und die Gewerbebetriebe jederzeit erreichbar bleiben.
In den ersten beiden Bauphasen wird zunächst die Umfahrung hergestellt. Dabei läuft der Verkehr ohne größere Beeinträchtigungen durch den vorhandenen Kreisverkehrsplatz. In der dritten Bauphase wird dann der eigentliche Kreisverkehrsplatz erneuert. Dabei wird der Verkehr über die neu hergestellte Umfahrung geführt. Der Discounter Lidl und der Getränkemarkt können dann über eine provisorische Zufahrt, die zuvor neu hergestellt wurde, erreicht und beliefert werden.
In den letzten Bauphasen wird dann die provisorische Umfahrung zurückgebaut und die Anschlussäste der L 160 und der B 269 werden neu hergestellt.
Die Arbeiten sollen bis Ende Dezember 2024 abgeschlossen sein.
Die Kosten dieser Sanierungsarbeiten belaufen sich auf ca. 1,7 Mio. Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.
Der LBM Trier ist bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten und dankt bereits jetzt den betroffenen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis.