| MWVLW

Schmitt: Rund 460.000 Euro für Ausbau Rad- und Wirtschaftsweg zwischen Dreisen und Standenbühl

Die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat der Verbandsgemeinde Göllheim für den Ausbau eines Rad- und Wirtschaftsweges zwischen Dreisen und Standenbühl Finanzhilfen des Bundesministeriums für Verkehr (BMV) in Höhe von rund 460.000 Euro überreicht. Der Bund und die Landesregierung unterstützen das Vorhaben aus Mitteln des Sonderpogramms „Stadt und Land“.

„Das Fahrrad ist beliebter als je zuvor und soll zum festen Bestandteil nachhaltiger und verkehrssicherer Mobilitätsangebote für unsere Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz werden. Sicher und bequem mit dem Rad von A nach B zu kommen ist unser Anspruch für alle Radfahrenden in Rheinland-Pfalz“, so die Ministerin. 

Der vorhandene unbefestigte Wirtschaftsweg zwischen den Gemeinden Dreisen und Standenbühl wird auf einer Länge von rund 700 Metern zum kombinierten Rad- Wirtschaftsweg ausgebaut. Mit dem Ausbau erfolgt der Lückenschluss zum bereits bestehenden Radwegenetz zwischen den beiden Gemeinden. Der neu ausgebaute Rad- und Wirtschaftsweg verläuft parallel zur Landesstraße L 401. Der Ausbaubereich beginnt in Standenbühl in der Verlängerung des Straßenzugs „Am Löffelberg“ und endet an der Einmündung der Kreisstraße K 49 in der Nähe des Wohnplatzes „Münsterhof“ der Gemeinde Dreisen.

„Gerade für die kommunalen Radwege wollen wir unsere Unterstützung leisten. Das Fahrrad ist ein wichtiger Verkehrsträger, es ist klimaschonend und platzsparend, kostengünstig sowie eine echte Alternative zum Auto auf kurzen Wegen. Mit Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur wollen wir möglichst viele weitere Menschen vom Umstieg auf das Fahrrad überzeugen“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt.

„Noch nie standen so viele Mittel für den Radwegebau zur Verfügung wie heute – aber das Geld muss auch verbaut werden können“, so Schmitt. „Deshalb treiben wir im Land die Planungsbeschleunigung konsequent voran. Mit gezielten Gesetzesänderungen sorgen wir dafür, dass Radwege künftig schneller und unkomplizierter gebaut werden können – insbesondere auch dort, wo sie an bestehende Straßen angebunden sind.“ Das sei entscheidend, um Lücken im Radwegenetz zügig zu schließen und ein attraktives Angebot für Alltagsradler zu schaffen. 

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder: „Wir wollen die Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens für alle Bürgerinnen und Bürger flächendeckend erhöhen. Daher unterstützen wir tatkräftig die Länder und Kommunen dabei, die Radverkehrsinfrastruktur sowohl im urbanen als auch ländlichen Raum auszubauen. So auch in der Verbandsgemeinde Göllheim, wo wir mit dem Ausbau des Radwegelückenschlusses zwischen den Gemeinden Dreisen und Standenbühl in ein gut ausgebautes und sicheres Radwegenetz investieren.“

Der Bund stellt im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ Finanzhilfen für Investitionen der Länder und Kommunen in den klimafreundlichen Radverkehr in Höhe von insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro bis einschließlich 2030 zur Verfügung. Davon stehen rund 83 Millionen Euro für Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Damit unterstützt der Bund die Länder beim Aufbau einer verkehrssicheren Radverkehrsinfrastruktur.

#Themen

LBM Worms

Teilen

Zurück