Ziel der Aktionswoche ist es, den Einsatz öffentlicher Beschäftigter zu würdigen und ein deutliches Zeichen für mehr Wertschätzung und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu setzen.
„Sie sorgen Tag für Tag – bei Wind und Wetter – dafür, dass unsere Straßen sicher, sauber und funktionstüchtig bleiben. Ihre Arbeit ist unverzichtbar und verdient nicht nur Anerkennung, sondern vor allem eines: Respekt“, sagte Ministerin Schmitt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerichtet. Der Besuch der Ministerin diente auch dazu, die Arbeit der Beschäftigten aus nächster Nähe kennenzulernen und ein klares Zeichen gegen zunehmende Respektlosigkeit und Übergriffe zu setzen. Schmitt betonte: „Respekt zeigt sich nicht nur im Applaus – sondern vor allem im Alltag: im Umgang miteinander, im Verhalten im Straßenverkehr. Leider erleben Sie oft das Gegenteil – von hupenden und drängelnden Autofahrern bis hin zu verbalen Anfeindungen. Das ist inakzeptabel – und wir lassen Sie damit nicht allein.“
Die Ministerin rief die Verkehrsteilnehmenden auf, den Mitarbeitenden des Straßenbetriebsdienstes mit Rücksicht und Wertschätzung zu begegnen. „Sie sind keine Hindernisse, sondern Schutzengel auf unseren Straßen. Ihre Arbeit dient uns allen. Deshalb: Fahren Sie umsichtig, halten Sie Abstand und danken Sie den Menschen, die für unsere Sicherheit sorgen – auch wenn das mal eine Umleitung bedeutet.“
Als Verkehrsministerin setze sie sich aktiv für bessere Ausstattung, faire Bedingungen und sichere Arbeitsbedingungen ein. Gleichzeitig, so Schmitt, sei es aber auch eine gesellschaftliche Aufgabe, Respekt im Alltag zu leben.
„Sie haben Respekt verdient – jeden Tag.“, so Schmitt abschließend an die Beschäftigten der Straßenmeisterei gerichtet. „Danke für Ihre Arbeit und Ihre Geduld mit einer Gesellschaft, die oft vergisst, wie viel Sie leisten. Wir arbeiten daran, dass sich das ändert.“
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betriebsdienst leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Sie verdienen Respekt, Rücksicht und ein sicheres Arbeitsumfeld – und dafür tragen wir alle Verantwortung“, sagte LBM-Geschäftsführer Franz-Josef Theis.
Hintergrund:
Die Aktionswoche „Respekt. Bitte!“ ist eine Initiative der Landesregierung Rheinland-Pfalz zur Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders und richtet den Blick auf Berufsgruppen, die tagtäglich im Einsatz für das Gemeinwohl stehen – oft im Hintergrund, aber mit großer Wirkung.