„Unsere Teams haben mit Ihrer beeindruckenden Leistung gezeigt, dass sie das Schneepflugfahren beherrschen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Platzierung“, so LBM-Geschäftsführer Franz-Josef Theis. „Mit Ihrem Einsatz haben Sie nicht nur den Landesbetrieb, sondern ganz Rheinland-Pfalz würdig vertreten.“
33 Teams aus Straßenmeistereien, Autobahnmeistereien sowie Städten und Gemeinden aus ganz Deutschland stellten ihr Können in einem anspruchsvollen Unimog-Geschicklichkeitsparcours unter Beweis. Im Parcours mussten die Teams 15 Hindernisse mit dem Unimog sowie dem angebauten Schneepflug möglichst zügig und fehlerfrei bewältigen.
Der Parcours spiegelte typische Herausforderungen aus dem Arbeitsalltag im Winterdienst wider. So galt es etwa den Unimog mit dem Schneepflug durch einen Schrankenzaun zu manövrieren ohne diesen dabei zu berühren. Eine Aufgabe, die den Straßenwärterinnen und Straßenwärter im Winterdienst beim Durchfahren enger Passagen ebenfalls begegnet. Weiter erinnerte das Verschieben eines Reifenstapels in ein vorgegebenes Zielfeld an das präzise Verschieben von Schnee.
Neu in diesem Jahr war die gezielte Integration der Beifahrerinnen und Beifahrer in den Hindernisparcours. Beim Hindernis „Ringaufnahme mit Zielbremsung“ musste beispielsweise ein Stahlring durch die Beifahrerin oder den Beifahrer aufgenommen und nach der Zielbremsung in einen Behälter geworfen werden. Der hier geforderte Teamgeist ist auch im Straßenbetriebsdienst unerlässlich. Neben der Verantwortung für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden gilt es, stets auf die eigene Sicherheit und die der Kolleginnen und Kollegen zu achten.
„Der sichere Umgang mit einem hochtechnisierten Unimog erfordert nicht nur Fahrgeschick, sondern auch Konzentration und Präzision. Außerdem haben Sie hervorragend als Team agiert“, sagte Franz-Josef Theis zu den Teams der Straßenmeistereien Bitburg und Bingen. „Mit Ihrer Arbeit tragen Sie dazu bei, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz zu jeder Jahreszeit auf sicheren Straßen unterwegs sind. Sie leisten im Winter- und Sommerdienst großartige Arbeit. Dafür verdienen Sie große Anerkennung.“