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B 414 - Bundesstraße in Richtung Schneidmühle für ein Jahr voll gesperrt

Ab Montag, den 22.Juli beginnen die Bauarbeiten zum Ausbau der Drei-Steifigkeit zwischen Nister und der Schneidmühle.

Nachdem die Bauarbeiten an der neuen Nisterbrücke bei Nister im vollen Gange sind, schließt nun der weitere Ausbau der Bundesstraße B 414 an. Eine von mehreren Baumaßnahmen an der B 414, die in Verbindung mit der Verbesserung der Ost-West Achse zwischen der A 45 und A 3 steht. Die B 414 und die B 8 sind die wichtigsten Verkehrsachsen für viele Pendler im Westerwald. Umso schwieriger ist es, Baumaßnahmen an der Trasse durchzuführen, ohne den Durchgangsverkehr einzuschränken.

Der anstehende Abschnitt soll jeweils aus Richtung Nister und aus Richtung Schneidmühle einen zusätzlichen Fahrstreifen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit erhalten. Dies macht es erforderlich, die beiden Bestandsbauwerke - die Triebgraben- und Hammergrabenbrücke - zu erneuern. Weiterhin wird ein neues Bauwerk im Zuge des Streckenabschnittes als Wildtierdurchlass errichtet. Der Querschnitt der Bundesstraße ändert sich von 8,50 m auf 11,50 m Breite. Aufgrund dieser Bauarbeiten muss die B 414 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt werden. Abschließend sollen unter Ausnutzung der Vollsperrung die drei Bestandsbauwerke des alten Hammergrabens im Bereich der Schneidmühle saniert und die Zubringer zur Nistertalstraße mit einer neuen Asphaltbinder- und deckschicht ertüchtigt werden.

Die angestrebte Gesamtbauzeit der Baumaßnahme soll ca. 12 Monate betragen.

Die Umleitung erfolgt großräumig ab Kirburg über Neunkhausen, Elkenroth und die L 288 in Richtung Knoten Nister und umgekehrt. Von der Schneidmühle in Richtung Hachenburg ist die Landesstraße (L 281) für den Schwerverkehr - ausgenommen Lieferverkehr - ebenfalls voll gesperrt. Wir bitten die Gewerbetreibenden in Hachenburg ihren Zulieferbetrieben mitzuteilen, dass die Anlieferungen währen der Vollsperrung hauptsächlich über die B 413 erfolgen sollten, damit die innerstädtische Umleitung verkehrstechnisch nicht zu sehr überlastet wird. Weitere Informationen finden Sie im Mobilitätsatlas (rlp.de).

Die Bundesrepublik Deutschland investiert ca. 5.900.000 Euro in das Bauvorhaben.

Für etwaige Beeinträchtigungen bittet der Vorhabenträger um Verständnis.

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