| LBM Cochem-Koblenz

B 257 / L 101 - bei Ulmen; Arbeiten zum Aufbau der Ampelanlage starten in Kürze

Wie bereits berichtet, wird der Einmündungsbereich der L 101 in die B 257 bei Ulmen aus Verkehrssicherheitsgründen mit einer Ampelanlage ausgestattet. Die Arbeiten zum Aufbau der Ampelanlage starten am 10. Juni und werden aller Voraussicht nach im Laufe des Monats September zum Abschluss kommen.

Die Arbeiten laufen unter Verkehr; mit Einschränkungen im Verkehrsablauf muss gerechnet werden. 

 Aktuelle Informationen hierzu können dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden. 

 Mit dieser neuen Ampelanlage, die verkehrsabhängig geschaltet wird, wird allen Verkehrsteilnehmern insbesondere ein sicheres Ein-und Abbiegen ermöglicht. 

 Der LBM Cochem-Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung und besonders vorsichtige Fahrweise im Bereich der Aufbauarbeiten. 

 Hintergrund: 

Die Einmündung der L 101 in die B 257 bei Ulmen ist trotz bereits zahlreich erfolgter Maßnahmen nach wie vor leider unfallauffällig. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird in diesem Einmündungsbereich im Auftrag des Landesbetriebes Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz eine Ampelanlage installiert.

 Der Großteil aller Unfälle in der Vergangenheit ereignete sich zwischen Linksabbiegern und entgegenkommenden Fahrzeugen. Hierauf wurde seitens des LBM in enger Abstimmung mit der Polizei bereits mit zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen, wie z. B. Änderung der Vorwegweiser und einer zusätzlichen Pfeilmarkierung auf den jeweiligen Fahrspuren, reagiert. Auch die Wartelinie zur Verbesserung der Sicht wurde vorgezogen und zusätzliche Blitzer an der Brücke sollten als Vorwarnung und zur Erhöhung der Aufmerksamkeit dienen. Außerdem wurde die Linksabbiegespur weiter verkürzt, der Haltebalken versetzt und die Beschilderung „Unfallgefahr“ angeordnet. Auch das Anbringen von sog. „Bischofsmützen“ zur frühzeitigen Einordnung des Rechtsabbiegers und zur besseren Erkennbarkeit der Fahrspuren für den Linksabbieger sowie zusätzliche Kontrollen durch die Polizei führten jedoch bislang leider nicht zur gewünschten kompletten Vermeidung von Unfällen.

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