B 49 - Ausbau zwischen Koblenz-Moselweiß und Koblenz-Lay mit Anbau eines neuen Rad- und Gehweges

Beschreibung der Baumaßnahme

Am 10. März 2025 starten die Bauarbeiten für den Ausbau der B 49 zwischen Koblenz-Moselweiß und Koblenz-Lay mit Anbau eines neuen Rad- und Gehweges. Mit diesem Ausbau und dem neuen Radweg wird die Anbindung der Ortslage Lay nach Koblenz aufgewertet und die Sicherheit – insbesondere für den Fahrradverkehr – deutlich erhöht. 

Es ergeben sich immer wieder gefährliche Situationen zwischen dem motorisierten Verkehr und Radfahrern bzw. Fußgängern. Diese Verkehrsgefährdung für die schwächeren Verkehrsteilnehmer kann nur durch den Anbau eines neuen Rad- und Gehweges beseitigt werden. Insbesondere durch die bauliche Trennung von Rad- und Gehweg und Fahrbahn wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit herbeigeführt. Mit dem Ausbau erfolgt außerdem ein weiterer Lückenschluss des von Metz bis Koblenz führenden Fernradweges entlang der Mosel. 

Der vorhandene Querschnitt der B 49 zwischen den Koblenzer Stadtteilen Moselweiß und Lay erfüllt im jetzigen Zustand nicht die an eine Bundesstraße gestellten Anforderungen. Neben vorhandenen Mängeln an der Fahrbahnoberfläche sind Entwässerungsanlagen teilweise nicht vorhanden oder in einem schlechten Zustand; auch die Randbefestigungen weisen einen Zustand auf, der die Verkehrssicherheit gefährdet. Weiter kommt hinzu, dass auch bei den vorhandenen bergseitigen Stützkonstruktionen in großen Bereichen die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist; höhere Stützmauern mussten teilweise schon provisorisch gesichert werden. Somit werden nun nahezu auf der gesamten Länge der Ausbaustrecke sowohl bergseitig, als auch moselseitig, neue Stützkonstruktionen erforderlich.

Die neuralgischen Punkte des Bauvorhabens, die die Verkehrsführung maßgeblich bestimmen, sind die beengten Platzverhältnisse an den beiden Ortseingängen von Moselweiß und Lay sowie die am Ortseingang Moselweiß vorhandene Gas-Hochdruckleitung, welche im Zuge des Ausbaus verlegt werden muss. Das Arbeiten unter Vollsperrung ist hier leider erforderlich. Die Vollsperrung erfolgt mit der Vorgabe, dass Einsatz- und Rettungsfahrzeugen möglichst stets die Baustelle passieren können.

Der LBM ist sich der verkehrlichen Auswirkungen der Baumaßnahme bewusst. Im Zuge einer Verkehrskoordinierung wurde von daher ein Umleitungskonzept in Zusammenarbeit u. a. mit Polizei, Feuerwehr, Integrierte Leitstelle Koblenz, ÖPNV-Vertreter sowie Vertreter der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, der Stadt Koblenz und der umliegenden Gemeinden entwickelt, welches auf die genannten Ausweichrouten abzielt und das den bestmöglichen Kompromiss aller bei der Baudurchführung zu berücksichtigenden Faktoren darstellt. 

Bauzeit

Die Baumaßnahme soll planmäßig bis Sommer 2028 fertiggestellt sein. 

Baukosten

Die Auftragssumme beläuft sich auf insgesamt 18,8 Mio. Euro. 

Hierin sind neben den Kosten für den Anbau eines neuen Geh- und Radweges auch die Kosten für den Ausbau der Fahrbahn nebst Entwässerungsanlagen und Randbefestigungen sowie für die mosel- und bergseitigen Stützkonstruktionen in dem hier in Rede stehenden Streckenabschnitt im Verlauf der B 49 enthalten.

Meldungen

Am 10. März 2025 starten die Bauarbeiten für den Rad- und Gehweg an der B 49 zwischen den Koblenzer Stadtteilen Moselweiß und Lay. 

Wie bereits mitgeteilt, müssen diese Arbeiten zunächst unter Vollsperrung der B 49 erledigt werden. Dies betrifft auch den Fußgänger- und Radfahrerverkehr.

Planmäßig soll die Vollsperrung bis kurz vor dem Layer Weinfest am letzten September-Wochenende 2025 andauern.

Die Umleitungsstrecken sind örtlich ausgeschildert; der überörtliche Verkehr wird an den benachbarten Moselbrücken auf die andere Moselseite (B 416) umgeleitet.

Aktuelle Informationen hierzu können auch dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden. 

Für die Layer Anlieger wird zusätzlich der Layer Bergweg während der Vollsperrungsphase in jeweils eine Fahrtrichtung freigegeben, um vorwiegend den Berufsverkehr abzuwickeln. Hierfür werden in Lay und am Parkplatz Remstecken an der B 327 entsprechende LED-Tafeln aufgestellt, die den Richtungsverkehr tageszeitabhängig regeln. Die Zeiten für jede Fahrtrichtung wurden hierbei in Lay abgestimmt.

Aufgrund derzeit noch laufender Baumaßnahmen am Layer Bergweg kann diese Umleitungsstrecke voraussichtlich erst ab dem 31. März 2025 genutzt werden. Die Arbeiten am Bergweg wurden in der Karnevalszeit unterbrochen, um die Layer Karnevalsveranstaltungen nicht zu beeinträchtigen. Hierdurch war eine frühzeitige Fertigstellung zu Beginn der Vollsperrung auf der B 49 leider nicht zu realisieren.

Des Weiteren konnte eine Baumaßnahme auf der Umleitungsstrecke B 416 bei Kobern (Sanierung Stützwände) witterungsbedingt nicht vor Beginn der Vollsperrung auf der B 49 fertiggestellt werden, so dass die dortige Baustellenampel für einen Zeitraum von ca. einer Woche noch den Verkehr regeln wird. 

Der LBM Cochem-Koblenz ist sich der hieraus resultierenden Beeinträchtigungen bewusst und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Am 10. März 2025 starten die eigentlichen Ausbauarbeiten im Verlauf der B 49 zwischen Koblenz-Moselweiß und Koblenz-Lay mit Anbau eines neuen Rad- und Gehweges unter Vollsperrung des gesamten Streckenabschnitts. Die Vollsperrung wird aller Voraussicht nach bis zum 24. September 2025 andauern.

Somit konnte die ehemals geplante Vollsperrungsdauer von acht Monaten in Abstimmung zwischen den beauftragten Baufirmen und dem LBM um ca. 1,5 Monate verkürzt werden.

Nach der Vollsperrungsphase wird der Streckenabschnitt für die weiteren Bauabschnitte halbseitig gesperrt; die Verkehrsführung erfolgt mittels Ampelanlage.

Die Baumaßnahme insgesamt soll bis zum Sommer 2028 ihren Abschluss finden.

Aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit müssen die Arbeiten im ersten Bauabschnitt unter Vollsperrung erledigt werden.

Dies gilt für den gesamten Straßenverkehr und somit auch für den ÖPNV, die Schülertransporte für Gewerbetreibende und für den Radverkehr. 

Die Vollsperrung erfolgt lediglich mit der Vorgabe, dass Einsatz- und Rettungsfahrzeugen möglichst stets die Baustelle passieren können.

Insbesondere an den Ortseingängen von Moselweiß und Lay verbleibt keine ausreichende Fahrbahnbreite neben dem Baubereich, um den Straßenverkehr gefahrlos an der Baustelle vorbeiführen zu können. Auch die Verlegung der vorhandenen Gas-Hochdruckleitung von Moselweiß in Richtung Lay führt dazu, dass auch in diesem Streckenabschnitt keine ausreichende Fahrbahnbreite neben dem Baufeld vorhanden ist.

Zum Schutz der Verkehrsteilnehmenden und des Baustellenpersonals hat der LBM bei Baustellen bundesweit verbindliche Regelungen zu beachten.

Weitere Informationen zum Baustellenmanagement können der Homepage des LBM unter dem nachfolgenden Link entnommen werden.  

Baustellenmanagement . Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz

Während der Vollsperrung stehen den Verkehrsteilnehmern ab Lay folgende Ausweichrouten zur Verfügung:

  • B 49 bis zur Moselgoldbrücke bei Kobern-Gondorf, von dort weiter auf der anderen Moselseite über die B 416
  • B 49 bis zum Autobahnzubringer Dieblich, von dort weiter über die A 61 und B 9
  • B 49 bis zur L 208 (Kondertal), von dort weiter über die B 327 (Hunsrückhöhenstraße)

Das für den Bustransfer verantwortliche Unternehmen hat einen Shuttlebetrieb zwischen Lay und Dieblich vorgesehen. In Dieblich erfolgt dann der Umstieg auf die Linie 31.

Der LBM ist sich der verkehrlichen Auswirkungen der Baumaßnahme bewusst. Um die Auswirkungen möglichst gering zu halten wurde ein Umleitungskonzept entwickelt, das den bestmöglichen Kompromiss aller bei der Baudurchführung zu berücksichtigenden Faktoren darstellt. Verkehrliche Auswirkungen von Baumaßnahmen sind im Regelfall jedoch leider nicht gänzlich zu vermeiden.

Die Auftragssumme beläuft sich auf insgesamt 18,8 Mio. Euro.

Hierin sind neben den Kosten für den Anbau eines neuen Geh- und Radweges auch die Kosten für den Ausbau der Fahrbahn nebst Entwässerungsanlagen und Randbefestigungen sowie für die mosel- und bergseitigen Stützkonstruktionen in dem hier in Rede stehenden Streckenabschnitt im Verlauf der B 49 enthalten.

Aktuelle Informationen, insbesondere auch zur Verkehrsführung, können kurz vor Beginn der Arbeiten dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.

Der LBM Cochem-Koblenz dankt allen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für das Verständnis aufgrund von Beeinträchtigungen während der Bauzeit. 

 

Hintergrund:

Der vorhandene Querschnitt der B 49 zwischen den Koblenzer Stadtteilen Moselweiß und Lay erfüllt im jetzigen Zustand nicht die an eine Bundesstraße gestellten Anforderungen.

Neben vorhandenen Mängeln an der Fahrbahnoberfläche, den Entwässerungsanlagen und den Randbefestigungen stellt insbesondere die unzureichende Querschnittsbreite für den Geh- und Radverkehr eine erhebliche Unfallgefahr dar. So ergeben sich immer wieder gefährliche Situationen zwischen dem motorisierten Verkehr und Radfahrern bzw. Fußgängern. Diese Verkehrsgefährdung für die schwächeren Verkehrsteilnehmer kann nur durch den Anbau eines neuen Rad- und Gehweges beseitigt werden. Insbesondere durch die bauliche Trennung von Rad- und Gehweg und Fahrbahn wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit herbeigeführt. Mit dem Ausbau erfolgt außerdem ein weiterer Lückenschluss des von Metz bis Koblenz führenden Fernradweges entlang der Mosel. 

Am 10. Februar 2025 beginnen die Rodungsarbeiten für den Ausbau der B 49 zwischen Koblenz-Moselweiß und Koblenz-Lay mit Anbau eines neuen Rad- und Gehweges.

Diese Arbeiten erfolgen unter halbseitiger Verkehrsführung mit Ampelregelung und werden voraussichtlich ca. zwei Wochen andauern. 

Hieran anschließend startet sodann der eigentliche Ausbau der B 49 in dem hier in Rede stehenden Streckenabschnitt nebst Anbau eines neuen Rad- und Gehweges. Mit diesem Ausbau und dem neuen Radweg wird die Anbindung der Ortslage Lay nach Koblenz aufgewertet und die Sicherheit – insbesondere für den Fahrradverkehr – deutlich erhöht. 

Die eigentlichen Ausbauarbeiten sollen zunächst über einen Zeitraum von ca. acht Monaten mit einer Vollsperrung des Streckenabschnitts starten. 

Aufgrund zahlreicher Rückfragen aus der umliegenden Bevölkerung stehen wir mit der Baufirma in Kontakt mit dem Ziel, die Zeit der Vollsperrung möglichst zu verkürzen. Über das Ergebnis werden wir zeitnah informieren. Nach der Vollsperrungsphase wird sodann abschnittsweise gebaut, so dass der Verkehr dann stets unter Ampelregelung auf der B 49 an der Baustelle vorbeifahren kann. 

Der vorhandene Querschnitt der B 49 zwischen den Koblenzer Stadtteilen Moselweiß und Lay erfüllt im jetzigen Zustand nicht die an eine Bundesstraße gestellten Anforderungen.

Neben vorhandenen Mängeln an der Fahrbahnoberfläche, den Entwässerungsanlagen und den Randbefestigungen stellt insbesondere die unzureichende Querschnittsbreite für den Geh- und Radverkehr eine erhebliche Unfallgefahr dar. So ergeben sich immer wieder gefährliche Situationen zwischen dem motorisierten Verkehr und Radfahrern bzw. Fußgängern. Diese Verkehrsgefährdung für die schwächeren Verkehrsteilnehmer kann nur durch den Anbau eines neuen Rad- und Gehweges beseitigt werden. Insbesondere durch die bauliche Trennung von Rad- und Gehweg und Fahrbahn wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit herbei geführt. Mit dem Ausbau erfolgt außerdem ein weiterer Lückenschluss des von Metz bis Koblenz führenden Fernradweges entlang der Mosel. 

Die neuralgischen Punkte des Bauvorhabens, die die Verkehrsführung maßgeblich bestimmen, sind die beengten Platzverhältnisse an den beiden Ortseingängen von Moselweiß und Lay sowie die am Ortseingang Moselweiß vorhandene Gas-Hochdruckleitung, welche im Zuge des Ausbaus verlegt werden muss. Das Arbeiten unter Vollsperrung ist hier leider erforderlich. Die Vollsperrung erfolgt mit der Vorgabe, dass Einsatz- und Rettungsfahrzeugen möglichst stets die Baustelle passieren können.

Während der Vollsperrung stehen den Verkehrsteilnehmern ab Lay folgende Ausweichrouten zur Verfügung: 

  • B 49 bis zur Moselgoldbrücke bei Kobern-Gondorf, von dort weiter auf der anderen Moselseite über die B 416
  • B 49 bis zum Autobahnzubringer Dieblich, von dort weiter über die A 61 und B 9
  • B 49 bis zur L 208 (Kondertal), von dort weiter über die B 327 (Hunsrückhöhenstraße)

Das für den Bustransfer verantwortliche Unternehmen hat einen Shuttlebetrieb zwischen Lay und Dieblich vorgesehen. In Dieblich erfolgt dann der Umstieg auf die Linie 31.

Sowohl die Baustelle in Kobern-Gondorf, als auch die Arbeiten an einer Unterführung der Bahn in Lehmen, welche Umleitungsverkehr über die Moselgoldbrücke in Kobern-Gondorf verursacht, sind dem LBM bekannt. Aktuell verzögern sich die Arbeiten in Kobern-Gondorf hochwasserbedingt. Beide Maßnahmen sollen vor Beginn der Vollsperrung der B 49 abgeschlossen sein.

Der LBM ist sich der verkehrlichen Auswirkungen der Baumaßnahme bewusst. Im Zuge einer Verkehrskoordinierung wurde von daher ein Umleitungskonzept in Zusammenarbeit u. a. mit Polizei, Feuerwehr, Integrierte Leitstelle Koblenz, ÖPNV-Vertreter sowie Vertreter der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, der Stadt Koblenz und der umliegenden Gemeinden entwickelt, welches auf die zuvor genannten Ausweichrouten abzielt. 

Vor Beginn der Baumaßnahme wird der LBM Cochem-Koblenz nochmals umfangreich informieren. Er dankt schon jetzt allen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für das Verständnis aufgrund von Beeinträchtigungen während der Bauzeit. 

Projektinformationen

Die eigentlichen Ausbauarbeiten sollen zunächst voraussichtlich über einen Zeitraum von ca. sechs Monaten mit einer Vollsperrung des Streckenabschnitts starten. 

Während der Vollsperrung stehen den Verkehrsteilnehmern ab Lay folgende Ausweichrouten zur Verfügung:

  • B 49 bis zur Moselgoldbrücke bei Kobern-Gondorf, von dort weiter auf der anderen Moselseite über die B 416
  • B 49 bis zum Autobahnzubringer Dieblich, von dort weiter über die A 61 und B 9
  • B 49 bis zur L 208 (Kondertal), von dort weiter über die B 327 (Hunsrückhöhenstraße)

Das für den Bustransfer verantwortliche Unternehmen hat einen Shuttlebetrieb zwischen Lay und Dieblich vorgesehen. In Dieblich erfolgt dann der Umstieg auf die Linie 31.

Nach der Vollsperrungsphase wird sodann abschnittsweise gebaut, so dass der Verkehr dann stets unter Ampelregelung auf der B 49 an der Baustelle vorbeifahren kann. 

Insgesamt umfasst die Baumaßnahme auch die Anlage eines neuen Rad- und Gehweges mit einem Schutzstreifen zur B 49. Hierfür sind folgende Arbeiten erforderlich:  

Neue bergseitige Stützkonstruktionen:

ca. 2.900 m³ Gabionen 
ca. 2.500 m² rückverankerte Spritzbetonwände  
ca. 175 m² Stützwände

Künftige moselseitige Stützkonstruktionen:

ca. 108 m Kragarm mit Flachgründung 
ca. 216 m Kragarm mit Tiefgründung (Verpresspfähle) 
ca. 1.375 m Randbalken mit Flachgründung 
ca. 624 m Randbalken mit Tiefgründung (Verpresspfähle)

Entwässerung

ca. 4.250 m Entwässerungsleitungen 
ca. 125 Stück Straßenabläufe  
ca. 18 Schächte 

Straßenbau

ca. 35.000 m² Asphaltbefestigungen  
ca. 3.125 m Bordsteine

Schutzeinrichtungen

ca. 2.750 m Stahlschutzplanke 

Geländer

ca. 2.800 m Füllstabgeländer