Tag der Verkehrssicherheit 2025 auf dem Zentralplatz in Koblenz

Auch in diesem Jahr präsentierte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz gemeinsam mit mehreren Partnern auf dem Koblenzer Zentralplatz spannende Aspekte rund um das Thema Verkehrssicherheit.

Drei Tretunimogs stehen umgeben von kleinen Verkehrsschildern auf einem gepflasterten Platz.
Die Tretunimogs zogen insbesondere die jungen Besucherinnen und Besucher zum Stand des LBM.

"Es war eine gelungene Veranstaltung", freut sich Claudia Schmitt, Leiterin der Fachgruppe Verkehrstechnik und Verkehrssicherheit. Die Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe hatten den Tag federführend organisiert. "Die Resonanz der Besucherinnen und Besucher war trotz der warmen Temperaturen sehr gut. Die Besucherinnen und Besucher waren interessiert und wir konnten für mehr Sensibilisierung beim Thema Verkehrssicherheit sorgen", so Schmitt weiter.

Partner waren in diesem Jahr der ADAC, die Polizei, die Kreisverkehrswacht Mayen-Koblenz, der ADFC, und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Deren verschiedenen Aktionen und Angebote zeigten einmal mehr, wie facettenreich die Verkehrssicherheitsarbeit im Land ist.

Der LBM zeigte an einem geschichtlichen Zeitstrahl die Entwicklung der Verkehrsunfallzahlen und mit welchen unterschiedlichen Maßnahmen in den vergangenen 50 Jahren der negativen Entwicklung entgegengearbeitet wurde. Zudem informierten Kollegen aus den Straßenmeistereien (SM) Sinzig und Neuwied darüber, wie sie durch ihre Arbeit für mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Während sich die kleinen Besucherinnen und Besucher am Tretunimog-Parcours erfreuten, zogen der von der SM Sinzig präsentierte Unimog und die ferngesteuerte Mähraupe das Interesse aller Altersgruppen auf sich.

Auch die anderen Partner präsentierten sich mit spannenden Angeboten. Beim ADAC lag der Fokus auf der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. Hier konnten Kinder einen Bobby-Car-Führerschein machen, während sich die Eltern über Kindersitze informierten. Die Polizei war mit ihrem Sicherheitsmobil vertreten, in dem sie Bürgerinnen und Bürger informierte. Beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen zu verkehrssicherem Verhalten bei einem digitalen Quiz auf die Probe stellen. Mit Hilfe eines Gurtschlittens verdeutlichte die Kreisverkehrswacht Mayen-Koblenz, welche Folgen bereits ein Aufprall mit geringer Geschwindigkeit haben kann und wie lebenswichtig dabei ein angelegter Gurt ist. Am Stand des ADFC konnten Radfahrende ihr Rad codieren lassen. Diese Codierung zeigt, wer Eigentümer des Rades ist und macht es Dieben schwer, gestohlene Fahrräder zu verkaufen.

Claudia Schmitt dankte nicht nur den langjährigen Partnern für ihr Engagement, sondern insbesondere auch den Kollegen aus den Straßenmeistereien für die tatkräftige Unterstützung und einen starken Auftritt in Orange.

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) ruft seit 2005 beim Tag der Verkehrssicherheit alle Mitglieder, Organisationen, Institutionen, Städte und Gemeinden, Unternehmen, soziale Einrichtungen und alle weiteren Interessierten dazu auf, den Menschen Veranstaltungen und Aktionen zum Thema Verkehrssicherheit zu präsentieren. Der Aktionstag fand in diesem Jahr zum 21. Mal statt und hat sich bundesweit etabliert.

Der LBM beteiligt sich seit 2016 am Tag der Verkehrssicherheit. Zuvor hatte er sich bei der Verkehrssicherheitswoche der Landesregierung engagiert. Seit vielen Jahren informiert der LBM nicht nur bei solchen Aktionstagen über seine Verkehrssicherheitsarbeit und versucht so, die Verkehrsteilnehmer für mögliche Gefahren zu sensibilisieren.