Karriere im LBM

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) hat Verstärkung bekommen: 29 Auszubildende haben ihre Abschlussprüfung zum Straßenwärter vor dem Prüfungsausschuss in Mayen bestanden. Alle Absolventen werden vom LBM übernommen und künftig den Straßenbetriebsdienst verstärken.

Darüber hinaus haben elf Anwärterinnen und Anwärter ihre Laufbahnausbildung im LBM begonnen. Acht Anwärterinnen und Anwärter haben ihre Ausbildung abgeschlossen und sich nun im Verwaltungsbereich tätig.

Der LBM bietet Nachwuchskräften solide und hochqualifizierte Ausbildungen in zahlreichen Berufen. Die Stellen für das Ausbildungsjahr 2025 sind aktuell ausgeschrieben: www.karriere-im-lbm.de.

Verstärkung für den Betriebsdienst - 29 neue Straßenwärter in Rheinland-Pfalz

29 Auszubildende des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz haben ihre Abschlussprüfung zum Straßenwärter vor dem Prüfungsausschuss in Mayen bestanden. Alle Absolventen werden vom LBM übernommen und künftig im Straßenbetriebsdienst tätig sein.

„Die Anforderungen an einen Straßenwärter sind vielfältig. Sie haben in den vergangenen drei Jahren das handwerkliche Rüstzeug erhalten, um sich diesen zu stellen – machen Sie nun das Beste daraus. Seien Sie sich dabei immer bewusst, dass Sie eine sehr verantwortungsvolle und auch gefährliche Tätigkeit ausüben. Passen Sie auf sich und Ihre Kollegen auf“, gab Franz-Josef Theis, Geschäftsführer des LBM, den jungen Straßenwärtern mit auf den Weg.

Zudem wies er darauf hin, dass der LBM für sie gute Perspektiven bietet: „Vom Straßenwärtermeister bis zum Bautechniker bestehen interessante Möglichkeiten, sich weiter zu qualifizieren.“

Zusammen mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses und gleichzeitigem Leiter der überbetrieblichen Ausbildung Mayen, Thomas Kneip, überreichte Theis den jungen Straßenwärtern die Prüfungszeugnisse und wünschte ihnen einen guten Start ins Berufsleben.

Die praktische Ausbildung der Straßenwärter erfolgte in einer der landesweit 57 Straßenmeistereien des LBM. In Mayen besuchten die Auszubildenden aus ganz Rheinland-Pfalz die Berufsbildende Schule. Ebenfalls fand in Mayen die überbetriebliche Ausbildung statt. Hierbei werden in Form von Blockunterricht zentrale Ausbildungsinhalte vermittelt. So gibt es unter anderem eine 195 Quadratmeter große Sandfläche, auf der die Auszubildenden unter realen Bedingungen die Tätigkeiten eines Straßenwärters üben – beispielsweise, wie man Pflaster verlegt, Verkehrsschilder befestigt und Entwässerungssysteme anlegt.

In 14 verschiedenen Fachbereichen wurden die Auszubildenden in den vergangenen drei Jahren auf ihre Arbeit im Straßenbetriebsdienst vorbereitet: Von den rechtlichen Grundlagen für das Sichern von Arbeits- und Unfallstellen, über die Grün- und Gehölzpflege, den Umgang mit den unterschiedlichsten Geräten, den Winterdienst bis hin zur Bauwerkskontrolle und –sanierung haben die Auszubildenden eine breite Basis für ihre spätere berufliche Praxis erhalten. Zusätzlich gehört die Ausbildung und Prüfung der Führerscheinklasse C/CE (Lkw/Lkw mit Anhänger) zum Berufsbild des Straßenwärters.

Der Straßenbetriebsdienst des LBM sucht weiterhin Verstärkung: Die Straßenwärter-Stellen für das Ausbildungsjahr 2025 sind aktuell ausgeschrieben: www.karriere-im-lbm.de.

 

Im Detail: Betriebsdienst

Der Betriebsdienst der Straßenmeistereien sorgt für Mobilität und Sicherheit auf den rheinland-pfälzischen Straßen – ganzjährig, an sieben Tagen in der Woche, rund um die Uhr. Rund 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind tagtäglich im Einsatz, damit wir alle sicher und zügig unser Ziel erreichen.

Ihre umfangreichste Tätigkeit ist die Grünpflege. Rund ein Drittel aller Arbeiten im Betriebsdienst werden über das Jahr verteilt für das Mähen von Randstreifen, das Freischneiden des sogenannten Lichtraumprofils und die Baum- und Gehölzpflege aufgewendet. Pro Jahr werden etwa 170 Millionen Quadratmeter Rasenfläche gemäht – das entspricht der Fläche von etwa 24.000 Fußballfeldern.

Auch kümmert sich der Betriebsdienst um saubere und gepflegte Rast- und Parkplätze, sammelt den Müll an Straßenrändern ein und entsorgt illegal abgelagerten Unrat. Zudem werden Bauwerke kontrolliert, Schlaglöcher – etwa 300.000 im Jahr – beseitigt und Gefahrenstellen nach Unfällen oder Pannen abgesichert.

Die Kolonnen „in Orange“ sanieren Schäden an insgesamt rund 5,3 Millionen Quadratmetern Bauwerksfläche und halten etwa 15.000 Kilometer Rinnen und befestigte Mulden instand.

Das Säubern von Entwässerungsanlagen, Abwasserschächten und Sickergruben
sowie das Warten der Beschilderung und der vielen weiteren technischen Einrichtungen, die
zum sicheren Betrieb einer Straße unabdingbar sind, gehören ebenfalls zu den wichtigsten
Aufgaben des Betriebsdienstes.

Im Winter sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach besten Kräften dafür, dass die Straßen befahrbar bleiben. Modernste Streutechnik garantiert einen wirtschaftlichen Einsatz von Streumitteln und gleichzeitig eine höchstmögliche Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer.

Die hoch qualifizierte und effiziente Arbeit der Straßenmeistereien ist ein entscheidender Baustein für die Verkehrssicherheit auf den Straßen im Land. Sie erhält nicht nur die Substanz der Straßen, sondern bietet den Verkehrsteilnehmern in Rheinland-Pfalz ein funktionsfähiges und sicher benutzbares Straßennetz.

Beamtenlaufbahn im LBM begonnen bzw. erfolgreich abgeschlossen

Icon Verwaltungswirt*in

„Unsere Beamtinnen und Beamten bekommen Verstärkung. Wir freuen uns, elf junge Nachwuchskräfte im LBM willkommen zu heißen und gleichzeitig acht qualifizierte Absolventen der Laufbahnausbildung fest in unsere Reihen zu übernehmen“, so Franz-Josef Theis, Geschäftsführer des LBM.

„Der LBM bietet viele Tätigkeiten in den unterschiedlichsten Feldern. Auf Sie alle warten interessante Aufgaben - für die einen in der Ausbildung, für die anderen beim Start in den Berufsalltag“, so Theis.

In folgenden Bereichen des Landesbetriebes kann der Beamtennachwuchs tätig werden: Grunderwerb, Organisations- und Personalwesen, Anbau- und Sondernutzung, straßen- oder luftfahrtrechtliche Planfeststellung, Recht, Rechnungswesen und Controlling, Verkehrsrecht, Schwertransporte, Schifffahrt, Eisenbahn oder Luftverkehr.

Bei der Laufbahnausbildung im mittleren bzw. gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst handelt es sich um eine zweijährige duale Ausbildung bzw. ein dreijähriges duales Studium. Diese sind aufgeteilt in mehrere praktische Phasen in verschiedenen Dienststellen des LBM sowie in Studienphasen an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen. Dort lernen die Anwärter dann neben Rechtlichem auch Verwaltungsbetriebs- und Volkswirtschaftslehre.

Die Beamtinnen und Beamten des LBM suchen weiterhin Verstärkung: Die Stellen für das Ausbildungsjahr 2025 sind aktuell ausgeschrieben: www.karriere-im-lbm.de