„Dank der intensiven Zusammenarbeit konnte dieses lang ersehnte Projekt nun erfolgreich abgeschlossen werden. Der neue Radweg bietet den Bürgerinnen und Bürgern von Flonheim und Armsheim nicht nur eine sichere und komfortable Verbindung, sondern stärkt auch die Alltagsmobilität und den Tourismus in der Region“, sagte Schmitt. Sie unterstrich die zentrale Rolle des Radverkehrs in der Mobilitätsstrategie des Landes. „Radfahren ist eine echte Alternative zum Auto auf kurzen Strecken und mit dem Aufkommen von E-Bikes sind auch längere Distanzen problemlos zu bewältigen.“
Das Projekt in Rheinhessen wurde mit einem Gesamtvolumen von rund 600.000 Euro umgesetzt, wobei 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten, also rund 456.000 Euro, aus Bundesmitteln finanziert wurden. „Ich danke dem Bund und Verkehrsminister Dr. Volker Wissing für dieses großzügige Förderprogramm, das es uns ermöglicht, solche wichtigen Infrastrukturprojekte zu realisieren“, betonte Schmitt.
Der neue Radweg ersetzt bisher unbefestigte Graswege und alte Betonfahrbahnen und ist nun vollständig asphaltiert. Er erleichtert den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu wichtigen Verkehrsverbindungen wie dem ÖPNV nach Mainz und Alzey und stellt zudem eine regionale Ergänzung des großräumigen Radwegenetzes in Rheinland-Pfalz dar.
Der Ausbau des Radweges ist nicht nur ein Gewinn für den Alltagsverkehr, sondern auch für den Tourismus. Die Verbindung zwischen Alzey und Mainz sowie zum Prädikatsradweg „Hiwwelroute-Weinpanorama-Tour“ in Flonheim eröffnet neue Möglichkeiten für touristische Radfahrer. „Das Radfahren hat nicht nur klima- und umweltfreundliche Vorteile, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf den Tourismus vor Ort. Hotellerie, Gastronomie und Einzelhandel profitieren von gut ausgebauten Radwegen und steigenden Besucherzahlen“, so Schmitt.