„Mit der Modernisierung dieser Brücken stellen wir sicher, dass der Ruwer-Hochwald-Radweg weiterhin als sichere und attraktive Verbindung für den Alltagsradverkehr und den Tourismus genutzt werden kann. Der Radweg ist ein wichtiger Bestandteil nachhaltiger Mobilitätsangebote in Rheinland-Pfalz, und wir setzen uns dafür ein, solche Projekte aktiv zu fördern“, erklärte Verkehrsministerin Daniela Schmitt bei ihrem Besuch.
Der Ruwer-Hochwald-Radweg erstreckt sich über 48 Kilometer von Trier durchs Ruwertal bis nach Hermeskeil und zählt zu den Bahntrassenradwegen des Landes. Dank seiner historischen Streckenführung entlang der ehemaligen Trasse der Ruwer-Bahn mit ihren charakteristischen Brücken ist er nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch eine praktische Verbindung für den Alltagsradverkehr in der Region.
„Die fast abgeschlossene Erneuerung dieser Brücken ist ein Meilenstein für die Verkehrssicherheit und die langfristige Attraktivität dieses Radwegs“, betonte Schmitt weiter.
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing kommentierte die Bedeutung des Projekts:
„Wir wollen den Menschen attraktive und möglichst klimaneutrale Mobilitätsangebote machen. Deshalb unterstützen wir die Länder und Kommunen u.a. dabei, die Radverkehrsinfrastruktur vor Ort auszubauen und zu modernisieren. So auch in der Verbandsgemeinde Ruwer. Als Bahntrassenradweg verläuft der Ruwer-Hochwald-Radweg über die ehemalige Trasse der Ruwer-Bahn mit ihren zahlreichen Brücken. Mit der Instandhaltung der Brücken wird langfristig in den Bestand des Ruwer-Hochwald-Radweges investiert. Das ist ein gutes Angebot für den Alltagsradverkehr als auch für die touristischen Ausflugsverkehre.“
Das Projekt wird im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ des Bundes gefördert. Bis 2030 stehen insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro für Investitionen in den klimafreundlichen Radverkehr zur Verfügung. Rheinland-Pfalz erhält davon rund 83 Millionen Euro, die für den Ausbau und die Modernisierung der Radverkehrsinfrastruktur im Land genutzt werden.
Ministerin Schmitt zeigte sich erfreut über den Fortschritt des Projekts und betonte, dass Rheinland-Pfalz auch in Zukunft auf den Ausbau sicherer und attraktiver Radwege setzen werde.