Für die Arbeiten wird auf einer Länge von ca. 200 m eine halbseitige Sperrung der B 416 mit Verkehrsregelung durch Ampelanlage eingerichtet. Zudem müssen die Auf- und Abfahrtsrampen der L 117 für die Dauer der Arbeiten gesperrt werden. Die Anbindung der L 117 zur B 416 wird in dieser Zeit durch Umleitung über die K 70 sichergestellt.
Aktuelle Informationen, u. a. auch zur Verkehrsführung, entnehmen Sie bitte dem Mobilitätsatlas.
Die Arbeiten kommen voraussichtlich im November 2024 zum Abschluss.
Aufgrund von Verwitterung sind an der vorhandenen Schutzeinrichtung aus Winkelprofilen erhebliche Schäden durch Korrosion entstanden. Des Weiteren weist die Stützwand aus Natursteinen vermehrt Schadstellen auf, wodurch Oberflächenwasser der B 416 in das Wandgefüge eindringt. Infolge der vorliegenden Schäden ist die Beständigkeit sowie die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet.
Im Zuge der Baumaßnahme wird die bestehende Schutzeinrichtung durch ein neues Fahrzeugrückhaltesystem ersetzt. Hierzu ist ein Umbau der Stützwand erforderlich, damit diese verstärkt werden und die künftig einwirkenden Lasten durch den Verkehr abfangen kann.
Vorgesehen ist, den Stützwandkopf auf gesamter Länge abzutragen und durch einen Betonrandbalken zu ersetzen, der mit der verbleibenden Stützwand verankert wird. Auf diesem wird anschließend das neue Fahrzeugrückhaltesystem montiert.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme von rund 270.000 Euro trägt der Bund.
Der LBM Cochem-Koblenz dankt für das aufgebrachte Verständnis bezüglich der Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Mit Abschluss der Arbeiten wird die Substanz des Streckenabschnitts entscheidend verbessert.