Tiere kennen keine Verkehrsregeln
Der Herbst hat begonnen und damit eine Zeit, in der Waldtiere auf der Suche nach Nahrung oder einem Partner ihre Lebensräume wechseln und dabei die Straßen kreuzen. Tiere queren Verkehrswege dabei ohne Warnung – zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Viele Arten sind jedoch in der Morgen- und Abenddämmerung besonders aktiv. Hinzu kommen Dunkelheit, Nebel, Nässe und andere Begleiterscheinung der Jahreszeit: Das Unfallrisiko steigt merklich an.
Im vergangenen Jahr ereigneten sich auf rheinland-pfälzischen Straßen 24.223 Wildunfälle. Betrachtet man die vergangenen fünf Jahre, ist die Anzahl der Wildunfälle um 2,6 Prozent gestiegen.
Die meisten Wildunfälle geschehen in den frühen Morgen- bzw. späten Abendstunden.
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Um vorsichtige Fahrweise wird gebeten.