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Temporäre Seitenstreifenfreigabe

Die Seitenstreifenfreigabe wird über eine spezielle Software gesteuert. © LBM

Bei hohen Verkehrsbelastungen auf Autobahnen kann die Nutzung des Seitenstreifens als zusätzliche Fahrspur zu einem wesentlich besseren Verkehrsfluss beitragen. In der Regel wird so die Leistungsfähigkeit des Streckenabschnitts um 25 bis 30 Prozent gesteigert.

Der Seitenstreifen ist ein wichtiges Element der Sicherheit auf Autobahnen. Wo er fehlt, können Fahrzeuge bei Pannen oder aus anderen Gründen nicht sicher abgestellt werden und verbleiben im Verkehrsraum. Jeder, der schon einmal mit seinem Fahrzeug auf einer Autobahn liegen geblieben ist, weiß den Seitenstreifen zu schätzen. Der Wegfall des Seitenstreifens ist auch mit höheren Kosten für den Straßenbetriebsdienst verbunden. So verursachen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten erhöhte Ausgaben für die notwendige Absicherung der Fahrbahn. Auch kann die rechte Fahrspur nicht mehr als Fahrweg für Rettungs- und Polizeifahrzeuge genutzt werden.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen Seitenstreifen ein unverzichtbarer Bestandteil regulärer Autobahnen bleiben und dürfen grundsätzlich nicht befahren werden. Jedoch ist es nach einer Änderung der StVO seit 2002 möglich, an stark überlasteten Autobahnabschnitten zu Spitzenzeiten den Seitenstreifen temporär freizugeben. Ob der Seitenstreifen freigegeben wird oder nicht, hängt immer von der aktuellen Verkehrssituation ab. Wird bei den Messungen der Schwellenwert überschritten, erfolgt die Freigabe. Dadurch wird die Kapazität von hochbelasteten Autobahnabschnitten in den Spitzenstunden erhöht, so dass Staus vermieden oder zumindest erheblich reduziert werden können.

Eine temporäre Seitenstreifenfreigabe wird eingeführt, um die Störanfälligkeit und Stauhäufigkeit während der Hauptverkehrszeit zu reduzieren und die Betriebskosten im Falle von Störungen zu minimieren. Ist die temporäre Seitenstreifenfreigabe aktiviert, wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt. Außerdem kann eine Geschwindigkeitsbegrenzung helfen, zusätzliche Schadstoffemissionen zu vermeiden.

Anlagen
Die erste temporäre Seitenstreifenfreigabe gibt es in Rheinland-Pfalz auf der A 63 zwischen dem Autobahnkreuz Mainz Süd bis Anschlusstelle Nieder-Olm seit 2012. In einem weiteren Bauabschnitt soll der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Saulheim und Nieder-Olm ebenfalls mit einer temporären Seitenstreifenfreigabe ausgestattet werden.

Technische Umsetzung
Für die temporäre Seitenstreifenfreigabe wurden die vorhandenen Seitenstreifen für die höhere Belastung verstärkt, mehrere Nothaltebuchten eingerichtet und die Anschlussstellen umgebaut. Eine umfassende Kameraüberwachung ist Voraussetzung für eine lückenlose Störfallerkennung auf dem insgesamt 9,1 km langen Streckenabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Mainz-Süd und der Anschlussstelle Saulheim. Erst hierdurch kann ein hoher Sicherheitsstandard während der Freigabe des Seitenstreifens garantiert werden. Die Kameras sind so eingestellt, dass ausschließlich die Strecke der A 63 beobachtet wird. Ein Schwenken in private Bereiche abseits der Autobahn ist ausgeschlossen. Ebenso wenig werden die Kamerabilder dauerhaft gespeichert.

Die Seitenstreifenfreigabe wird über eine spezielle Software gesteuert.

Die Anzeigemöglichkeiten: Seitenstreifen befahren und Seitenstreifen räumen © LBM

Wesentliche Bestandteile der Anlage

In beiden Fahrrichtungen sind sogenannte Prismentafeln in Seitenaufstellung aufgestellt. Diese verfügen über zwei Anzeigemöglichkeiten.

Diese dynamische Beschilderung kommt vor den Anschlussstellen Klein-Winternheim, Nieder-Olm und Saulheim sowie vor dem Autobahnkreuz Mainz-Süd zum Einsatz.

Damit die aktuelle Verkehrslage erfasst werden kann, werden Messquerschnitte zur verkehrsabhängigen Steuerung eingerichtet. Die Datenübertragung erfolgt über neue Lichtwellenleiter. Auch werden Kameras installiert, um kontrollieren zu können, ob liegengebliebende Fahrzeuge oder Gegenstände den Seitenstreifen blockieren.

Diese Videobeobachtung sowie die dynamische Beschilderung gewährleisten bei der temporären Freigabe des Seitenstreifens ein hohes Sicherheitsniveau

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